DISC VerstehenIII. Die vier FaktorenZwölf standard Untermerkmale

Zwölf standard Untermerkmale

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DISC Verstehen: InhaltÜber DISC VerstehenI. Die theoretische Basis des DISC-Systems

KapitelinhaltWas ist Persönlichkeit?GeschichteZwei VerhaltensachsenAktivität und PassivitätOffenheit und SelbstkontrolleDas zweiachsige Modell von DISCEin Hinweis zu Profiling-Techniken

II. Die Stilkarte

KapitelinhaltDas StilkartenkonzeptBenennung der StileMotivationDruckantwortenVerhandlungsstrategienEignungsvergleich

III. Die vier Faktoren

KapitelinhaltVon der Stilkarte zum DISC-DiagrammPrinzipien der DISC-ProfilerstellungDie Grundlagen von DISC-DiagrammenD für DominanzI für EinflußS für StetigkeitC für KonformitätÄnderungen in einer SerieZwölf standard UntermerkmaleJob-MatchingStress

IV. DISC-Profilformen

KapitelinhaltNur hohe DNur hohe INur hohe SNur hohe CHohe D und IHohe D und SHohe D und CHohe I und SHohe I und CHohe S und CHohe D, I und SHohe D, I und CHohe D, S und CHohe I, S und CBesondere Situationen

V. Anwendungsbereiche

KapitelinhaltRekrutierungKulturelle IntegrationBewertungUmverlegungTeambildungLösung spezifischer ProblemeLaufbahnentwicklung

Die vier Faktoren einer DISC-Analyse bieten eine nützliche Möglichkeit, ein Profil zusammenzufassen. Für eine vollständige Interpretation einer Profilform bietet DISC eine nützliche Technik zum schnellen Extrahieren noch komplexerer Informationen aus einem Diagramm. Diese Technik ist als "Untermerkmalanalyse" bekannt.

Untermerkmale beschreiben die Beziehungen zwischen verschiedenen Faktorenpaaren in einem einzelnen Profildiagramm. Da es zwölf mögliche Paare von DISC-Faktoren gibt (D und I, D und S, D und C usw.), gibt es zwölf entsprechende Untermerkmale. Jedes dieser Faktorenpaare erhält einen aussagekräftigen Namen, mit dessen Hilfe es auf einen bestimmten Verhaltensstil bezogen werden kann.

Nehmen Sie als Beispiel das Untermerkmal 'Effizienz', das die Beziehung zwischen Dominanz und Einfluß beschreibt. Untermerkmale werden in der Regel in Kurzform mit einem Schrägstrich ('/') beschrieben, daher beschreibt 'D / I' (ausgesprochen 'D über I') das Untermerkmal der Effizienz. In dieser Anleitung haben wir diese Beziehung grafisch dargestellt, wie im Beispiel links gezeigt.

Betrachten Sie die Beziehung zwischen den beiden beschriebenen Faktoren, um die Menge eines Untermerkmals in einem bestimmten Profil zu messen. In dem links gezeigten Beispiel ist die Dominanz sehr hoch, während der Einfluss gering ist. Dies bedeutet, dass dieses Profil ein hohes Maß an Effizienz enthält (wir sagen, D ist über I). Wenn das Gegenteil der Fall wäre (hoher Einfluss und niedrige Dominanz oder 'I über D'), wäre die Effizienz im Profil sehr niedrig. In diesem Fall würde das Profil eine "Freundliche" Person beschreiben (siehe Beschreibung unten).

Wie bereits erwähnt, gibt es in einem DISC-Diagramm zwölf mögliche Kombinationen von Faktoren, von denen jede ihr eigenes Untermerkmal hat. Klicken Sie auf den Namen eines der Untermerkmale in der folgenden Liste, um eine Beschreibung des Verhaltenstyps zu erhalten, auf den es sich bezieht. Denken Sie daran, dass jedes gegebene Profil mehr als ein Untermerkmal enthalten kann - ebenso wie Effizienz. Das oben abgebildete Profil enthält beispielsweise auch 'Selbstmotivation' (D/S) und 'Unabhängigkeit' (D/C).

Faktor-Kombinationen

Echte Untermerkmale ergeben sich aus umgekehrten Beziehungen zwischen Faktoren (ein Untermerkmal ist am stärksten, wenn einer seiner Faktoren hoch und der andere niedrig ist), aber wir können auch wechselseitige Faktorenpaare berücksichtigen. Faktorkombinationen wie diese ergeben vier weitere Merkmale eines Profils. Merkmale, die am höchsten sind, wenn beide Komponentenfaktoren hoch sind, und am niedrigsten, wenn beide Komponenten niedrig sind.

Betrachten Sie beispielsweise das Faktorpaar Einfluß und Stetigkeit. Beide haben soziale Aspekte in ihrem Stil; Hohe-I ist selbstbewusst und kontaktfreudig, während Hohe-S den anderen eher zuvorkommend und geduldig gegenübersteht. Beide Faktoren haben soziale Aspekte. Wenn sie also beide in einem Profil stark vertreten sind, können wir sagen, dass dieses Profil eine hohe Geselligkeit aufweist.

Es gibt vier Kombinationen von Faktoren, die so funktionieren:

Angesichts der Tatsache, dass es vier DISC-Faktoren gibt, können Sie davon ausgehen, dass diese Liste sechs Faktorenpaare enthält. In der Praxis entfallen die Kombinationen D+S und I+C. Dies sind theoretische Gegensätze, und obwohl mit ihren Kombinationen charakteristische Verhaltensweisen verbunden sind, sind diese Verhaltensmuster in der Regel zu komplex, um leicht zu einem einzigen Wort oder Ausdruck zusammengefasst werden zu können.

Kombinationsmerkmale wie dieses sind in der Regel am nützlichsten, wenn sie ein ausgesprochen hohes oder ein ausgesprochen niedriges Profil aufweisen. Wenn eine oder mehrere dieser Faktorkombinationen in einem Profil stark vertreten sind, kann dies nützliche zusammenfassende Informationen über die betreffende Person liefern, jedoch mit etwas geringerer Genauigkeit als die zwölf echten Untermerkmale des Profils.